Mittelsachsen – Mittelsachsenklasse/ 6. Spieltag

6. Spieltag – Mittelsachsenklasse

Eintracht Erdmannsdorf/Augustusburg konnte seine Tabellenführung weiter behauptet. Gegen den bisherigen Zweitplatzierten LSV Großhartmannsdorf gab es beim 2:1 den fünften Sieg im sechsten Meisterschaftsspiel. Auf Tuchfühlung zum Spitzenreiter ist mit drei Zählern Rückstand der SV Marbach geblieben. Auch wenn es nur zu einem 1:0 gegen Wacker Wittgensdorf reichte, der Sieg war verdient. Vor allem vor der Pause sah der ehemalige SV-Torjäger Ronny Wiesner, der bei dieser Partie Coach Uwe Stiebinger vertrat, viele verheißungsvolle Aktionen seiner Elf. Allerdings ein weiterer Treffer wollte nicht fallen. In einer kampfbetonten zweiten Halbzeit verteidigten die Hausherren den knappen Vorsprung über die Zeit.

Saxonia Halsbrücke blieb auch beim sechsten Saisonauftritt ungeschlagen. Doch gegen den Tabellenvorletzten aus Striegistal gab es bereits die vierte Punkteteilung. Ärgern wird man sich beim Gastgeber trotzdem, denn der dritte Sieg schien schon eingefahren. Aber ein 2:0-Vorsprung reichte nicht aus, da die Gäste in der Schlussphase noch ausgleichen konnten.

Nach dem 3:1-Erfolg in der Vorwoche gegen den Spitzenreiter Erdmannsdorf/Augustusburg musste sich die zweite Mannschaft des BSC Freiberg mit einer Nullnummer beim TSV Falkenau begnügen. Für beide Teams war es jeweils die erste Punkteteilung der Saison. Die Differenz auf die führende Eintracht-Elf beträgt für den BSC jetzt fünf Punkte, während Falkenau in der unteren Tabellenhälfte verharrt.

Kopfschütteln gab es über den Mittweidaer Auftritt im Heimspiel gegen Union Milkau. Die zweite Germania-Vertretung blamierte sich beim 1:5 und verpasste damit auch den Sprung auf den dritten Tabellenplatz. „Es war von meiner Mannschaft das schwächste Saisonspiel. Wir haben nichts in die Reihe gebracht. Der Sieg der Milkauer geht vollkommen in Ordnung“, sagte ein enttäuschter Germania-Trainer Bernd Hofmann.

Der Kampf bis zum Abpfiff wurde in Burgstädt für die Hausherren noch belohnt. 50 Minuten spielte die TV-Elf nach der gelb-roten Karte für Benjamin Pawlowski in Unterzahl und lag 1:3 gegen Fortschritt Lunzenau zurück. Ein Treffer von Marcel Pawlowski sicherte den Burgstädtern in der Nachspielzeit noch einen Punkt.

Selbst eine frühe Führung brachte nicht Sicherheit in die Reihen des SV Eppendorf. Das Schlusslicht verlor beim heimstarken FSV Zettlitz, dritter Sieg im dritten Spiel, am Ende noch deutlich mit 1:4. Während der SVE aufpassen muss, damit der Anschluss zu den anderen Teams nicht verloren geht, konnten die Zettlitzer den Kontakt zu den oberen Tabellenplätzen halten. (Quelle: Freie Presse)

 

Eintracht Erdmannsdorf/A. – LSV Großhartmannsdorf  2:1  (2:0)

Tore: 1:0, 2:0 Mühlberg (5., 44.), 2:1 Reichel (89.)
SR.: Küttner (Lichtenberg)
Zuschauer: 93

 

TV „Vater Jahn“ Burgstädt – SV Fortschritt Lunzenau  3:3  (1:3)

Tore: 1:0 B. Pawlowski (15.), 1:1 Kunz (24.), 1:2, 1:3 Müllrich (30., 40.), 2:3 Henschke (79.), 3:3 M. Pawlowski (90.+1)
SR.: Voigtländer (Striegistal)
Zuschauer: 80
Bes. Vorkommnis: In der 39. Minute gelb-rote Karte für  B. Pawlowski (Burgstädt)

 

TSV Falkenau  – BSC Freiberg II  0:0

SR.: Kaden (Hartmannsdorf)
Zuschauer: 122

 

SV Marbach – FC Wacker Wittgensdorf  1:0  (1:0)

Tor: 1:0 Schäfer (18.)
SR.: Mittmann (Leubsdorf)
Zuschauer: 80

 

FSV Zettlitz – SV Eppendorf  4:1  (3:1)

Tore: 0:1 Uhlig (9.), 1:1 Ahner (20.), 2:1 Schneider (38. Eigentor), 3:1, 4:1 Ahner (44., 83.)
SR.: Veits (Frankenberg)
Zuschauer: 109

 

SV Germania Mittweida II  –  SV Union Milkau  1:5  (0:2)

Tore: 0:1 Furgber (6.), 0:2 Neukirchner (34.), 0:3 Meese (48.), 0:4 Otto (63.), 1:4 Kipsch (75.), 1:5 Grube (90.)
SR.: Drechsler (Hartmannsdorf)
Zuschauer: 50
Bes. Vorkommnis: In der 18. Minute musste die Partie für 20 Minuten unterbrochen werden: Armbruch des Mittweidaers Marquardt

 

VfB Saxonia Halsbrücke – SG Striegistal  2:2  (0:0)

Tore: 1:0 Heinke (66.), 2:0 Speth (71.), 2:1 Ettrich (78.), 2.2 Kunze (86.)
SR.: Weigelt (Marbach)
Zuschauer: 102