Kreisliga Nord – Vorschau Spieltag 19.9.
Vorschau 7. Spieltag – Kreisliga Nord
Spitzenreiter Penig trifft auf heimstarke Auerswalder – Statistik spricht aber für den Tabellenführer
Mit dem 3:2-Heimerfolg am 6. Spieltag gegen den TV „Vater Jahn“ Burgstädt hat der TSV Penig die alleinige Tabellenführung in der Kreisliga Nord übernommen. Am Sonntag steht nun das Auswärtsspiel beim SV Wacker Auerswalde auf dem Programm. Nach den bisherigen Auftritten beider Teams sollte der Staffelfavorit auch diese Aufgabe meistern und mit einem weiteren Dreier seinen Spitzenplatz behaupten können.Die Wacker-Elf wartet schon seit drei Spieltagen auf einen Sieg und kassierte in der Vorwoche bereits die zweite 0:4-Klatsche in der laufenden Saison. Schon am 1. Spieltag wurde mit dem gleichen Resultat in Burgstädt verloren. Erfolgreicher sieht die Bilanz vor eigenem Publikum aus. Neben den 3:1-Erfolgen über Mittweida II und Altmittweida gab es noch ein 1:1 gegen Frankenberg II. Gegen den Tabellenführer dürfte es deutlich schwerer werden.. Der Blick auf die Vorsaison lässt nichts Gutes erahnen. Am 25. Oktober 2009 wurde an gleicher Stelle mit 1:9 gegen Penig verloren.Zwei zuletzt sehr erfolgreiche Mannschaften stehen sich auf dem Kunstrasenplatz in Mittweida gegenüber. Dabei empfängt der Drittplatzierte SV Germania Mittweida II (11:7 Tore/ 12 Punkte) den Fünftplatzierten SV Marbach (10:8/9). Beide Teams gestalteten am 6. Spieltag ihre Auswärtsauftritte erfolgreich und gewannen jeweils 3:2. Mittweida II siegte mit diesem Ergebnis in Milkau und Marbach kehrte mit einem Dreier aus Hartmannsdorf nach Hause zurück. Fest steht auch, dass der Sieger des Duells der siebenten Punkterunde weiter ganz oben in der Tabelle mitmischen wird.
„Unsere Zielstellung war es, aus den Partien gegen Zettlitz, Hartmannsdorf und Mittweida II sechs Zähler zu holen. Nun haben wir nach dem 1:0-Sieg über Zettlitz und den Erfolg beim HSV das Soll schon frühzeitig erreicht. Das heißt natürlich nicht, dass wir nun im Auswärtsspiel bei Germania II die Zügel schleifenlassen. Ein Punkt soll es schon sein werden“, blickte der Marbacher Trainer Uwe Stiebinger voraus. In den 17 Jahren Kreisliga Mittweida traten beide Mannschaften 16 Mal gegeneinander an. Die Bilanz spricht mit acht Siegen, zwei Remis und sechs Niederlagen knapp für Germania. Allerdings gab es auf eigenem Platz bisher fünf Erfolge, eine Punkteteilung und nur zwei Niederlagen. Im Vorjahr hatte es an gleicher Stelle einen 3:1-Erfolg der Mittweidaer gegeben.
Der TSV Dittersbach hält auch weiter Anschluss an die Tabellenspitze. Der späte Lunzenauer Ausgleichstreffer (86.) in der Vorwoche war ärgerlich für die TSV-Verantwortlichen. Doch mit einem Sieg am Sonntag im Heimspiel soll dies vergessen gemacht werden. Aber da geht es ausgerechnet gegen den FSV Zettlitz, einen der unbequemsten Gegner für die Dittersbacher. In den Mittweidaer Kreisligazeiten gastierten die Zettlitzer viermal beim TSV Dittersbach und blieben immer Sieger (1:11 Tore).
Die Begegnungen werden am Sonntag 15 Uhr angepfiffen. Nur bei Mittweida II gegen Marbach rollt der Ball schon 12.30 Uhr. (Freie Presse/ EIJ)