8. Spieltag Mittelsachsenliga

8. Spieltag Mittelsachsenliga


Hainichener FV Blau-Gelb – SV Marbach  4:1 (2:1)

Zum letzten Mal gelang den Marbachern in Hainichen am 22. August 1999 beim 2:2 ein Punktgewinn. Auch diesmal mussten die Gäste mit einer Niederlage die Heimreise antreten. Die Blau-Gelben überzeugten nicht, sicherten sich aber mit dem 4:1 (2:1) am Ende verdient die drei Punkte.

Die ersten 15 Minuten dieser Partie standen ganz in Zeichen der Gastgeber, die sich in der Hälfte der Gäste festsetzten. Allerdings große Torgefahr sprang dabei nicht heraus. Nur einmal brannte es vor dem Marbacher Gehäuse. Nach einem Freistoß von Weinrich hatte Keeper Vorwerk daneben gegriffen, doch der Kopfball von Kapitän Sebastian Schulze ging über das leere Tor. Nach einer Viertelstunde setzte HFV-Schlussmann Bretschneider im eigenen Strafraum zu einem Dribbling gegen den Marbacher Ronny Marbach. Mit Glück blieb diese Aktion ohne Folgen für seine Elf. Im Gegenzug fast das 1:0, aber der Hainichener Nebe scheiterte mit einem Schuss aus 16 Meter an Vorwerk, der mit einer Fußabwehr klären kann. Doch es waren mehr Einzelaktionen, die diesem Spiel den Stempel aufdrückten. Dies gefiel vor allem dem HFV-Coach Bernd Pertuch nicht, der immer wieder seinen Spielern Anweisungen zurief. Doch es änderte sich nichts am Spiel der Gastgeber, die sich kaum zwingende Aktionen erspielen konnten. Aber auch der Kontrahent brachte nach vorn kaum etwas zustande. Bis in die 24. Minute, als Robin Wusterhausen an der rechten Strafraumseite von Seifert zu Fall gebracht wurde. Den fälligen Freistoß zimmerte Messner in den linken oberen Torwinkel zur überraschenden Gästeführung. Es war im vierten Auswärtsspiel der Saison überhaupt der erste Treffer des SVM. Doch lange währte die Freude bei den Marbachern nicht. Nur 120 Sekunden später tanzte Gulyas auf der Grundlinie zwei Abwehrspieler aus und schoss das Leder unhaltbar für Vorwerk ins kurze Eck. Doch positive Auswirkungen auf das Spiel hatten die beiden Treffer nicht. Vor allem die Hausherren wirkten in dieser ersten Hälfte oft ideenlos. In der 33. Minute lag bei einem Stiebinger-Schuss aus 20 Meter Entfernung sogar die erneute Gästeführung in der Luft. Erst in den letzten sechs Minuten vor der Pause spielten die Blau-Gelben zielstrebiger. So verpasste der am Fünfmeterraum freistehende Bierdümpfl (39.) nur knapp das Leder und kurz darauf fehlten Weinrich nur wenige Zentimeter am 2:1. In der 44. Minute dann wieder aufatmen beim Gastgeber. Der Marbacher Nils Wusterhausen hatte freie Bahn in Richtung HFV-Gehäuse, doch der Ball sprang ihm zu weit vom Fuß. Im Gegenzug machte es Peter Siegel besser. Der Sonntagschuss aus gut 20 Metern Torentfernung schlug ein. Mit diesem 2:1 wurden die Seiten gewechselt.
Auch in den zweiten 45 Minuten änderte sich nichts. Die Blau-Gelben knöpften nahtlos an das Gezeigte der ersten 45 Minuten an. Die auswärtsschwachen Gäste konnten so immerhin bis zur 82. Minute auf den ersten Punktgewinn auf Gegners Platz hoffen. Doch Toni Schulze und der drei Minuten später eingewechselte Dirk Hofmann besiegelten die fünfte Auswärtsniederlage des SVM. (Quelle: FP/eij)

„Der 4:1-Sieg geht in Ordnung. Aber mit der gezeigten fußballerischen Leistung können wir keineswegs zufrieden sein. Wir haben es nicht geschafft, an die gute Leistung der Vorwoche anzuknüpfen. Wir können es auf alle Fälle besser, das müssen wir im nächsten Spiel wieder unter Beweis stellen.“ (Bernd Pertuch, Trainer Hainichener FV Blau-Gelb)

„In der ersten Halbzeit hatten wir noch ein, zwei gute Möglichkeiten gehabt, doch nach dem Wechsel lief auch bei meiner Mannschaft nicht mehr viel zusammen.“ (Uwe Stiebinger, Trainer des SV Marbach)

Hainichen: Bretschneider, Siegel, Nestler (46. N. Hofmann), S. Schulze, Weinrich, Gulyas, Nebe, Krause, Girardi, T. Schulze, Bierdümpfl (62. D. Hofmann).
Marbach: R. Vorwerk, Gloger, Mende (55. Röger), Krumbiegel, Messner, R. Wusterhausen, Stiebinger, Torge, N. Wusterhausen, E. Wiesner, Marbach.
Tore: 0:1 Messner (25.), 1:1 Gulyas (26.), 2:1 Siegel (45.), 3:1 T. Schulze (82.), 4:1 D. Hofmann (86.).
Schiedsrichter: Neef (Chemnitz)
Zuschauer: 110

TSV Großwaltersdorf – BSC Motor Rochlitz  2:2 (1:0)
Nach der 3:6-Pleite in Marbach wollten sich die Großwaltersdorfer im Heimspiel gegen Rochlitz mit drei Punkten rehabilitieren. Ein Unterfangen, was in den Vorjahren bestens klappte: In beiden Heimspielen gegen Motor siegte der TSV klar. Diesmal reichte es beim 2:2 (1:0) zumindest zu einem Zähler, mit dem die Gastgeber auch nicht unzufrieden waren.
Bereits in der Startphase gaben die Gastgeber den Ton an, die vor allem über die starke rechte Seite gefährlich wurden. Erst erreichte eine scharfe Eingabe von Nerger nicht den gewünschten Adressaten. Dann wurde Uhlig im letzten Moment geblockt. Die Gäste von der Mulde brauchten eine halbe Stunde, um überhaupt ins Spiel zu finden. Immer wieder wurden sie mit schnellen Pässen in die Spitze vor Probleme gestellt. Als Seifert Trommler freispielte, hatten viele den Torschrei auf den Lippen. Doch die vielbeinige Rochlitzer Abwehr konnte den Brandherd gerade noch löschen.
Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie aber ausgeglichener. Versuchte der TSV zu Beginn das Tempo hochzuhalten und den Gegner einzuschnüren, packten jetzt die Rochlitzer im Zentrum besser zu. Bei einem Schuss von Nöbel musste Reinsch zweimal zupacken. Dann durften aber die Hausherren jubeln: Nach einem Freistoß von Petermann war Sebastian Seifert zur Stelle und wuchtete das Leder per Kopf zur längst überfälligen Führung in die Maschen.
Wenn die 120 Zuschauer nun auf eine frühe Entscheidung im zweiten Durchgang gehofft hatten, wurden sie enttäuscht. Nach schöner Vorarbeit von Hohlfeld und Trommler scheiterte Uhlig am stark reagierenden Frenzel. Jetzt war Motor aber auf Betriebstemperatur. Die Gäste hatten nun Feldvorteile und durch Niebel das 1:1 auf dem Fuß. Das besorgte dann wenig später Heinich per Handstrafstoß. Nur 180 Sekunden später war es Michaelis, der nach guter Vorarbeit von Niebel per Lupfer den herausstürmenden Reinsch überlistete – 2:1 für Rochlitz.
Nun wurde die Partie ein offener Schlagabtausch mit ungenutzten Konterchancen auf der einen Seite (Rochlitz) sowie der Brechstange auf der anderen. Acht Minuten vor dem Ende wurde der TSV Großwaltersdorf aber erlöst: Wiederum Seifert jagte den Ball aus Nahdistanz in den Winkel. Kurz darauf ergab sich sogar die Siegchance für den TSV. Doch Frenzel parierte erneut stark und hielt den aufgrund der Leistungssteigerung verdienten Auswärtspunkt des BSC fest. (Quelle: FP/dist)

„Wir hatten bereits vor dem 1:0 gute Gelegenheiten zur Führung. Mit dieser im Rücken dürfen wir uns das Spiel nicht so aus der Hand nehmen lassen. Das Remis geht in Ordnung, vom Niveau her war die Partie sehr überschaubar.“ (Rico Günther, Trainer TSV Großwaltersdorf)

„Mit dieser ersatzgeschwächten Mannschaft können wir mit dem Punktgewinn zu frieden sein. Das Team hat das Beste aus der Situation gemacht. Die Spieler hatten sich nach dem 0:1-Pausenrückstand rein gehangen und konnten so mit 2:1 in Führung gehen, mussten aber noch kurz vor dem Abpfiff den Ausgleich hinnehmen. Die Elf hat sich das Remis redlich verdient.“ (Rainer Schönfeld, Mannschaftsleiter BSC Motor Rochlitz)

Großwaltersdorf: Reinsch, Nerger (52. Dittrich), Mi. Richter, M. Hohlfeld, Seifert, Wulf,
Uhlig, Herold, R. Hohlfeld, Petermann (75. Gratzke), Trommler
Rochlitz: Frenzel, Schneider (54. Meier), Jandt, Fischer, Heinich, Menge, Niebel, Schubert, Nöbel, Michaelis, Weber.
Tore: 1:0 Seifert (41.), 1:1 Heinich (53. FE), 1:2 Michaelis (63.), 2:2 Seifert (80.).
Schiedsrichter: Siegert (Penig)
Zuschauer: 120

TSV Flöha – SV Hartmannsdorf  4:0 (3:0)
Der TSV Flöha hat zu keiner Minute Zweifel aufkommen lassen, wer Chef im heimischen Auenstadion ist. Die Schützlinge von Trainer Matthias Zänker beherrschten die Hartmannsdorfer klar und kletterten durch den Erfolg in der Tabelle weiter nach oben. Schon zur Pause hätte Flöha höher als nur 2:0 führen müssen. Doch Stefan Beyer, Tom Schönherr und Tony Mittmann ließen klarste Möglichkeiten liegen. In der 2. Halbzeit marschierten die TSV-Kicker zwar nicht mehr ganz so dominant über den Platz, hielten den Gegner aber klar auf Distanz. Die Offensive des SV Hartmannsdorf fand praktisch nicht statt. „Wir waren dem Kontrahenten in allen Belangen klar überlegen“, sagte Zänker. (Quelle: FP/kbe)

Flöha: Hänsch, Grimm, Rüger, Hauser, Mittmann, Neugebauer, Schönherr (80. M. Horn), R. Horn, Dietel, Beyer (88. Schwarz), Hauser (70. Krumme).  
Hartmannsdorf: Riedel, Simon, Nawroth, Berthold, Frieden, Schaarschmidt, Metzner, Bäßler (60. Ghazale), Weinhold (55. Hermsdorf), Hartenstein, Riemer. Hieck,
Tore: 1:0 Neugebauer (12.), 2:0 Dietel (45.), 3:0 M. Horn (84.), 4:0 Mittmann (90.).
Schiedsrichter: Schneider (Neuhausen)
Zuschauer: 98

Zuger SV – Oederaner SC  1:5 (1:2)
Wenn die Tage kürzer werden, freut sich jeder Fußballverein über zusätzliches Licht im Trainingsbetrieb. Auf den Beleuchtungskörper, der jetzt zusätzlich an der Halde brennt, hätten die Zuger aber gern verzichtet. Nach der 1:5 (1:2)-Heimpleite gegen den Oederaner SC hängt auf dem Sportgelände nämlich die rote Laterne. Während Zug mit vier Zählern am Tabellenende der Mittelsachsenliga aufgeschlagen ist, kann der Oederaner SC vorerst durchatmen. Die Elf von Jochen Laudeley hat mit 10 Zählern und Tabellenrang 9 den Anschluss an das Mittelfeld hergestellt.
Dementsprechend fiel die Einschätzung des OSC-Trainers aus. „Heute haben wir endlich die Chancen, die sich uns boten, genutzt“, sagte Laudeley. Es war auch ein in dieser Höhe verdienter Sieg für die Gäste. „Der Dreier dürfte meiner Truppe weiteren Auftrieb geben“, freute sich der Oederaner Übungsleiter. Die Laune seines Zuger Kollegen René Müller war naturgemäß äußerst schlecht. „Es haben manche noch nicht begriffen, dass wir ganz unten stehen und ohne Kampf und Einsatzwillen auch dort nicht wieder wegkommen“, sagte der Zuger Trainer nach dem Abpfiff.
Hätte es von der Partie eine Zusammenfassung im Fernsehen gegeben, hätten die TV-Leute garantiert auf Szenen aus den ersten 25 Minuten verzichtet. Fast alles spielte sich zwischen den Strafräumen ab. Strafraumszenen gab es keine. Nach einer knappen halben Stunde kam aber Bewegung auf den Platz. Patrick Ernstberger versenkte aus Nahdistanz einen Freistoß von Roy Findeisen zur Gästeführung. Doch die Freude über das 1:0 hatten die Oederaner kaum verdaut, als Thomas Wolle einen Eckball zum 1:1 über die Linie drückte. Kurz vor dem Pausenpfiff brachte aber wiederum Ernstberger seine Farben durch einen verwandelten Foulelfmeter mit 2:1 nach vorn.
„Wir laden den Gegner förmlich zum Toreschießen ein“, schimpfte Müller bereits nach 45 Minuten. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Oederaner Vincent Schneider per Kopf auf 3:1. Zug mühte sich zwar weiter, hatte aber kein Konzept. So jagte Pierre Schulz das Leder in die zweite Etage. Auch ein indirekter Freistoß aus fünf Metern, fast zentraler Lage, konnte von den Gastgebern nicht in einen Torerfolg umgemünzt werden. Vielmehr betätigten sich auf der Gegenseite Lohse und Ernstberger als ständige Unruheherde. Ernstberger besorgte eine knappe Viertelstunde vor Schluss das 4:1. Kurz vor Feierabend nutzte dann Lohse einen kapitalen Fehlpass des Zuger Torwarts zum 5:1.
„Heute hatten wir viele freie Räume, konnten oft über die Außenpositionen spielen. Meinen letzten Dreierpack in einem Punktspiel habe ich übrigens in der vergangenen Saison zu Hause erzielt, und zwar gegen Zug“, grinste der dreifache Torschütze Patrick Ernstberger. (Quelle: FP/kbe)

Zug: Ritter, Wolle, Walther, Scheider, Hüttig (83. Queck), Walther, Zaharanski (39. Teichert), Schulz, Mittelstädt (64. Scherer), Gräser, Uder, Hornauer.
Oederan: Thomas, Thiele, Schneider (88. Kaden), Lohse, Schulze, Böttcher, Ernstberger (87. Schrör), Walter, Lippold, Findeisen, Hofmann.
Tore: 0:1 Ernstberger (29.), 1:1 Wolle (32.), 1:2 Ernstberger (44. FE), 1:3 Schneider (54.), 1:4 Ernstberger (75.), 1:5 Lohse (89.).
Schiedsrichter: Fiebig (Burgstädt)
Zuschauer: 110

TSV Langhennersdorf – BSC Freiberg II  3:2 (2:1)
Die Freiberger müssen nach dieser Niederlage beim Aufsteiger den bisher punktgleichen Spitzenreiter Lichtenberg ziehen lassen und verlieren auch noch Platz 2 an Hainichen. Die Langhennersdorfer feierten dagegen bereits ihren dritten Heimsieg und kletterten auf den 4. Rang. Nach der schnellen 2:0-Führung des TSV schaffte Freiberg kurz darauf den Anschluss und war wieder im Spiel. Nach der Pause das gleiche Bild: Dem schnellen 3:1 folgte postwendend das 3:2. Mehr gelang dem Favoriten aber nicht. Es blieb beim verdienten Sieg der Hausherren. (Quelle: FP/eij)

„Wer den Winterschlaf in den Herbst verlegt, braucht sich nicht wundern, wenn er am Ende diese Begegnung verliert. Wir haben vor allem in der Abwehr schläfrig agiert. Diese Niederlage musste nicht sein.“ (Lars Bretschneider, Trainer BSC Freiberg II)

Langhennersdorf: Kaulbars, Deutscher, Götze, Koppatz, Griesbach, Schubert, Neumann (76. Hoffert), Gießner (70. Otto), Kröber, Tuchscherer, Pomp.
Freiberg: Kaden, O. Fischer, Süßner, Pöge, Schmidt (81. Kirsch), Ubrich, M. Fischer, Lein, Heschel (58. Kaya), Heinze (28. Fedorov), Wagner.
Tore: 1:0 Schubert (12.), 2:0 Gießner (21. FE), 2:1 Lein (29.), 3:1 Schubert (47.), 3:2 Fedorov (62.).
Schiedsrichter: Morgenstern
Zuschauer: 176

SV Einheit Bräunsdorf – TSV Penig  3:2 (0:1)
Wie im Vorjahr unterlagen die Peniger in Bräunsdorf mit 2:3, sodass die Bräunsdorfer nun ihren ersten Heimsieg der Saison bejubeln durften. Allerdings mussten sie zunächst einem Rückstand hinterher laufen. Mit einem sehenswerten Freistoß hatte Penigs Torjäger Lindisch getroffen. Die Einheit-Elf steigerte sich im zweiten Abschnitt und legte mit einem Doppelschlag von Dmitro Solopov (53., 55.) den Grundstein für ihren Erfolg. Als Lars Weyhmann (61.) das 3:1 nachlegte, war die Partie entschieden. (Quelle: FP/eij)

„Erneut mussten wir einen frühen Gegentreffer einstecken und lange hinterher laufen. In der 2. Halbzeit hat die Mannschaft aber Gas gegeben und einen verdienten Sieg eingefahren. Wir haben den Gästen auch kaum noch etwas gestattet.“ (Henry Weyhmann, Trainer SV Einheit Bräunsdorf)

Bräunsdorf: Ewertowski, Schulze, Thoma, Klotz (89. L. Weinhold), Feldmann, Solopov, Gola, Starke, Weyhmann (82. Mavlonazarov), D. Weinhold (53. Schneider), Reichelt.
Penig: Scheel, Toro-Gomez (65. Kremkow), Richter (65. Schubert), Junghanns, Kühn, Meinel, Lindisch, Ruckerbauer, Peters, Zschage (40. Britsche), Schmidt.
Tore: 0:1 Lindisch (15.), 1:1, 2:1 Solopov (53., 55.), 3:1 Weyhmann (61.). 3:2 Kremkow (87.)
Schiedsrichter: Eckart
Zuschauer: 50

Eintracht Erdmannsdorf/A. – SV Lichtenberg  1:4 (0:2)
Spitzenreiter Lichtenberg bleibt als einziges Team der Liga auswärts ungeschlagen. Zudem hatte der SVL die Heimniederlage gegen Hainichen gut verdaut und machte die Pleite der Vorwoche mit diesem klaren Erfolg sofort wieder vergessen. Noch keine Stunde war gespielt, da stand der Sieger dieser Begegnung bereits fest. Mit zwei Blitzstarts zu Spielbeginn und nach der Pause sorgte der SVL für klare Fronten. Zweimal Timmel sowie Häuser und Schneider machten den dritten Auswärtssieg perfekt. Für die klar unterlegenen Erdmannsdorfer konnte Hansch nur den Ehrentreffer erzielen. Zudem geht es für die Eintracht in der Tabellen zwei Ränge nach unten. (Quelle: FP/eij)

Erdmannsdorf: Haußmann, Großmann (80. Nitschke), J. Martin (62. Messig), Fröhlich, Sta. Bergt, Hansch, Ste. Bergt, Lasch (62. Ruske), Gerlach, Lebeda, Mühlberg.
Lichtenberg: Siegel, Kohl (77. Zimmermann), Ehrlich (60. Gerlach), Hilgenberg, Schneider, Häuser (53. Zahn), Haustein, Hauswald, Kokott, Miersch, Timmel.
Tore: 0:1 Timmel (4.), 0:2 Häuser (17.), 1:2 Wagner (82.), 1:3 Schneider (46.), 1:4 Timmel (56.).
Schiedsrichter: Schernitz (Sayda)
Zuschauer: 95